Träumen bei Frau Holle
Abends finde ich nur langsam in mein Bett. Morgens finde ich nur langsam aus dem Bett.
Ich versuche mich an meine Träume zu erinnern. Es ist jedesmal, als käme ich aus einer anderen Welt, die aber ebenso real existiert, wie die wache Welt. Ich habe von meiner "verlorenen Familie" geträumt. Gestern Abend hatte ich ein Konzert besucht, in dem ich meine "verlorene Familie" traf. Deshalb also hatte ich von vergangenen Zeiten mit dieser Familie geträumt.
Ich beobachte, dass meine Träume mit den Erlebnissen des Tages zusammenhängen. Dieses Tageserleben spiegelt sich in nächtlichen Traumerlebnissen.
Gelegentlich wache ich morgens mit einem glücklichen Gefühl auf, gelegentlich mit einem nicht gerade unglücklichen, aber doch unangenehmen.
Bei all diesem Nachdenken fällt mir das Märchen von Frau Holle ein. Marie I und danach Marie II springen in diesem Märchen in einen Brunnen und wachen im Land der Frau Holle auf. Vielleicht ist es mit den Träumen ebenso? Vielleicht springe ich auch in einen Traumbrunnen, quasi, und wache nach dem Sprung in einem Traumland auf. Auch in den Tätigkeiten der beiden Maries spiegeln sich die Tätigkeiten ihres Tages wider. Die fleißige Marie ist so fleißig wie an den Tagen auf der Erde, die faule Marie ist so faul wie immer. So wird es sein.
Und weil ich nicht gerne in Brunnen springe, gehe ich also abends so ungern und widerwillig in mein Bett. Und je nachdem wie ich den Tag verbrachte, wache ich am nächsten Morgen mehr oder weniger glücklich auf. Na ja, das waren halt nur so meine Gedanken, und die Gedanken sind ja bekanntlich frei, aber auch nur, solange man sie für sich behält.
Ich versuche mich an meine Träume zu erinnern. Es ist jedesmal, als käme ich aus einer anderen Welt, die aber ebenso real existiert, wie die wache Welt. Ich habe von meiner "verlorenen Familie" geträumt. Gestern Abend hatte ich ein Konzert besucht, in dem ich meine "verlorene Familie" traf. Deshalb also hatte ich von vergangenen Zeiten mit dieser Familie geträumt.
Ich beobachte, dass meine Träume mit den Erlebnissen des Tages zusammenhängen. Dieses Tageserleben spiegelt sich in nächtlichen Traumerlebnissen.
Gelegentlich wache ich morgens mit einem glücklichen Gefühl auf, gelegentlich mit einem nicht gerade unglücklichen, aber doch unangenehmen.
Bei all diesem Nachdenken fällt mir das Märchen von Frau Holle ein. Marie I und danach Marie II springen in diesem Märchen in einen Brunnen und wachen im Land der Frau Holle auf. Vielleicht ist es mit den Träumen ebenso? Vielleicht springe ich auch in einen Traumbrunnen, quasi, und wache nach dem Sprung in einem Traumland auf. Auch in den Tätigkeiten der beiden Maries spiegeln sich die Tätigkeiten ihres Tages wider. Die fleißige Marie ist so fleißig wie an den Tagen auf der Erde, die faule Marie ist so faul wie immer. So wird es sein.
Und weil ich nicht gerne in Brunnen springe, gehe ich also abends so ungern und widerwillig in mein Bett. Und je nachdem wie ich den Tag verbrachte, wache ich am nächsten Morgen mehr oder weniger glücklich auf. Na ja, das waren halt nur so meine Gedanken, und die Gedanken sind ja bekanntlich frei, aber auch nur, solange man sie für sich behält.
3 Comments:
ich kann mich auch nie an meine träume erinnern. allerdings sagen mir manche dinge, dass sie ganz gut gewesen sein müssen...
Tja, die Übergänge sind nicht nur schwierig, sie sind auch fließend. Manchmal nebulös. Fast wie dieser Kommentar.
Beim Sprung in den Brunnen fließt man ja auch nach unten - ne Quatsch.
Aber welcher "dieser Kommentar" ist nebulös. Deiner jedenfalls für mich nicht.
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