Winteräpfel

Auf dem Weg

Kreti und Pleti

Als Kind war ich einmal in Davos; im Sommer; einfach so; nicht zum Ski fahren im Winter; nein im Sommer; einfach so.

Zur Zeit, so informiert uns der Stern, tagt das Weltwirtschaftsforum in Davos. Blogger wurden eingeladen. Ich nicht, denn ich verstehe nicht so viel von der Weltwirtschaft und auch nicht vom Bloggen. Das merkt man schon daran, dass mich die folgenden Sätze aus diesem Artikel von Florian Güßgen am meisten beeindruckten:

Das Projekt ist ein spannender Versuch, die "Youtube"- und-Blogger-Gemeinde in Davos einzubinden. Dabei ist klar, dass es sich um ein kontrolliertes Experiment handelt. Es sind etablierte Blogger, die hier antreten, nicht Kreti und Pleti.

Wenigstens weiß ich jetzt, wozu ich nicht gehöre: Zu den etablierten A-Bloggern.
Diese Info - und noch mehr - las ich heute bei Irgendwas.

Schnee

So viel Schnee wäre nicht zwingend notwendig gewesen. Aber gut, die Kinder können jetzt wenigstens Schlitten fahren und die Erwachsenen - na, da fällt mir jetzt nichts Besonderes ein - Schnee schaufeln.
Heute Morgen musste ich mich zum Briefkasten vorarbeiten. Ich bin noch nicht ganz fertig, da nebenbei der Computer lief, und ich mich deshalb beeilen wollte, um wieder Blogs lesen zu können.
Nachher gehe ich wieder zum Rick, Zeitung lesen. Da muss ich vorher die Arbeit mit dem Schnee noch zu Ende bringen, sonst geht das Gartentürchen nicht auf.
Aber interessiert Euch das überhaupt?




Hier noch ein Foto vom neu gestalteten Rick, wie versprochen.

Interessante Herren, tolle Männer

Die Zeit wird 60 Jahre alt. Seit kurzem dabei ist Giovanni di Lorenzo. Hier ein Videointerview mit ihm zu diesem Anlass.
Was? Du kennst ihn nicht? Dann guck mal hier nach und danach auch hier!

Seit langem dabei ist Helmut Schmidt. Den kennst du natürlich und ich brauche keine Links zu setzen. Hier das Videointerview mit ihm.

Montag

Gestern und vorgestern nicht mobil gewesen.
Bloggertreffen in München vorbeirauschen lassen ohne zugehört zu haben.
Beim MC Winkel findet man eine Liste mit Namen von Kritikern, die im Privee gewesen sind und zugehört haben.
Bei Vorspeise kann man einen Bericht über das "etwas andere" Bloggertreffen lesen. Ganz interessant.

Ewiger Augenblick

Ich bin im Zentrum des ewigen Augenblicks,

in dem sich Leben pausenlos

gebiert

und

stirbt

.

gefunden bei ferromonte,

verändert selbst

Meine Zeit von der GEBURT zum TOD führt läuft durch AUGENBLICKE, in denen LEBEN pausenlos geboren werden und LEBEN pausenlos sterben.

Heute gelesen in der SZ und im SWR

Monika Kronz schrieb in der Süddeutschen Zeitung vom 16.01.07 einen Artikel über den Müll in den Meeren. Wie wir Menschen unser Paradies systematisch zerstören ist schon idiotisch und hat wohl nichts mehr mit dem sich selbst feierenden"homo sapiens" zu tun, der angeblichen Krone der Schöpfung.
Das Foto entnahm ich ebenfalls der Süddeutschen Zeitung, die angegebene Quelle stand unter dem Bild: picture-alliance/dpa
Ihren Artikel betitelte Monika Kronz: Im Müll-Strudel

Hier fand ich noch eine Information, die uns Orientierung gibt welchen Fisch wir essen, bzw. kaufen können, ohne die Fischarten zu dezimieren, die gefährdet sind ausgerottet zu werden, wie z.B. Thunfisch.
Hier die Info zu diesem Thema.

Vitus

War heute im Filmcasino.
Weil heute Montag ist, bezahlte ich für eine Karte nur fünf Euro.
Wollte mir schon längst VITUS anschauen, kam aber erst heute zur richtigen Zeit am gewünschten Kino, mit dem für mich sehenswerten Film zufällig vorbei. Ich gehe immer dann am liebsten ins Kino, wenn ich zufällig bei einem Kino vorbeikomme, in dem der Film meines Interesses gespielt wird, und zwar zum Zeitpunkt meines Vorbeikommens. Lästig finde ich es, wenn ich zu Hause noch beschließe, dass ich zu einer vorgegebenen Zeit in einen Film meiner Wahl in ein bestimmtes Kino gehen möchte, will oder soll.
Also den Film VITUS kann ich mir selbst sehr empfehlen. Ob ich ihn dir empfehlen soll, weiß ich nicht. Du solltest klassische Musik ein wenig lieben, besser noch ein wenig kennen. Ansonsten gefiel mir VITUS wegen der Schaupieler, der Regie, der klugen Dialoge und der grandiosen Musik. Ich glaube, ich spiele morgen Klavier, zwar nicht so gut wie Vitus, weil ich seit 47 Jahren nicht mehr regelmäßig geübt habe, aber Hauptsache ich spiele wieder.

Unterwegs

Ich riss mich zusammen, zog Jacke und Stiefel an und marschierte zum Rick. Beim Tengelmann kaufte ich Rosinen.
Ich gehe ja eigentlich immer nur dann zum Rick, wenn ich vorher eine oder zwei Aufgaben erledigt habe. Der Rick ist dann sozusagen eine zu Recht verdiente Belohnung.
Nach dem Tengelmannbesuch fielen mir die beiden Schaufenster der "Baderin" auf. Sie hatte sie neu dekoriert.
















Also wie schon früher geschrieben: der Rick wurde über Weihnachten und Neujahr neu gestrichen. Er hatte aus diesem Grunde vom 23.12.06 bis zum 03.01.07 (meinem Geburtstag) geschlossen.
Nun hat er kräftige Wände bekommen und einige neue Bilder. Die Wände gefielen mir zuerst sehr gut: gelb und rot! Ich werde sie demnächst fotografieren.
Leider wurden auch die Croissants farbiger. "Wir haben einen neuen Konditor, dem habe ich es schon gesagt, dass er sie heller backen soll."
Heute waren die Croissants dann wirklich heller. "Heute hat sie der Chef selbst gebacken."

Auf dem Rückweg leuchteten kurz vor meinem Zuhause zwei Gartenzäune des Nachbarn.

Heute in der Zeitung und im Blog

Carlo Ponti durfte 94 Jahre auf unserem Planeten leben, 43 Jahre davon mit Sophia Loren. In der Süddeutschen Zeitung kann man heute in einem Artikel im Feuilleton Seite 12, betitelt "Signor Loren", lesen: Der Anwalt Carlo Ponti, geboren am 11. Dezember 1912 in Mailand, begann noch während des zweiten Weltkrieges sich mehr fürs Kino zu interessieren als für die Juristerei.
Hier noch ein anderer Artikel zu diesem Thema.
Unvergesslich der Striptease der Loren in dem Film "Gestern, heute und morgen", den auch Ponti produzierte.

Yvonne de Carlo starb gestern im Alter von 85 Jahren.
Hier das Foto von ivy.antvilles blog.
Und hier noch weitere Infos.

Albtraum

Hatte gestern einen Albtraum: Ich unterrichtete und die Lehrerin, die ich vertrat, saß hinten zwischen den Kindern und war gar nicht krank, und die Elternbeirätin stiftete die Kinder gegen mich an, und dann war da noch ein alter Vater, der auch verbal auf mich losging. Es war schrecklich und ich weiß gar nicht, warum ich so einen "Schmarrn" träumte.
Heute Nacht jagte ein Schulalbtraum den nächsten. Ich habe den Eindruck, ich war nur in der Schule und habe gar nicht geschlafen.
Ich möchte noch bemerken, dass ich immer gerne in die Schule ging, und deshalb diese Träume überhaupt nicht verstehen kann.

Beichte

Vergib mir Vater,
denn ich habe vor zu sündigen.

(Zitat aus Film heute Abend im TV)

Geburtstag

Heute habe ich Geburtstag.
Mein Saturn steht zur Zeit im zehnten Haus.
Der Pluto macht immer noch Druck in meinem zweiten Haus.
Der Uranus spielt französische Revolution in meinem vierten Haus.
Trotzdem haben mich Freundinnen und ein Freund besucht.

2oo7

Ein ganzes Jahre wartete ich darauf endlich 007 schreiben zu können, und nun ist es endlich passiert. Ich kann jetzt ohne blöd anzuecken 007 überall draufschreiben.

Der Übergang in das Neue Jahr war leicht und erfreulich, wie eine Geburt ohne Risiko.
Der Champagner floss in Strömen, sogar noch am Morgen des ersten 007s, also heute Morgen. Das Frühstück bedeckte reichhaltig den Tisch. Wegen des gestrigen Abendessens hatte ich leider zu wenig Platz dafür in meinem Körper.
Ich höre Michel Petrucciani "both worlds" und trinke. Die Gespräche mit S. geben mir Mut und Kraft die Probleme zu begrenzen, die im 007 Jahr auf mich zukommen werden und die ich mithinübergenommen habe.
Wer ist Louis Roederer, der so gut schmeckenden Champagner produzieren kann? Eigentlich schmeckt mir Champagner nicht. Aber der hier, ein Gedicht, ein Urlaub in Istandbul, ein Sommermärchen.
Habe Pat Metheny aufgelegt, "Quartet". Petrucciani war zu Ende. Draußen rüttelt der Wind an den Fenstern und läßt die Bäume nicht in Ruhe. Ich muss nicht spazieren gehen. Ich muss keine guten oder schlechten Vorsätze für 007 treffen, denn was dem ienen sin Ul ist dem anern sin Nachtigall. Man könnte auch sagen: Wie du es machst, ist es falsch. Jackie O. verstand nicht, warum sie plötzlich Krebs bekam, denn sie hatte doch so gesund gelebt. Also was solls?