Jessye Norman
Gestern hatte Jessye Norman Geburtstag. Sie wurde 70 Jahre alt. Wer hätte das gedacht, dass sie schon diesen runden Geburtstag feiert.
http://www.welt.de/kultur/buehne-konzert/article146414709/Eine-Diva-eine-nubische-Koenigin-ein-Urereignis.html
Die letzten vier Lieder von Richard Strauss kannte ich noch nicht. Ich kopierte mir die Texte von Wikipedia.
Vier letzte Lieder
1. Frühling
(Text: Hermann Hesse)
Composed: July 20, 1948
Composed: September 20, 1948
Composed: August 4, 1948
Composed: May 6, 1948
Source: Wikipedia
Foto Elbklassik
http://www.welt.de/kultur/buehne-konzert/article146414709/Eine-Diva-eine-nubische-Koenigin-ein-Urereignis.html
Die letzten vier Lieder von Richard Strauss kannte ich noch nicht. Ich kopierte mir die Texte von Wikipedia.
Vier letzte Lieder
1. Frühling
(Text: Hermann Hesse)
In dämmrigen
Grüften
träumte ich lang von deinen Bäumen und blauen Lüften, Von deinem Duft und Vogelsang. Nun liegst du erschlossen In Gleiß und Zier von Licht übergossen wie ein Wunder vor mir. Du kennst mich wieder, du lockst mich zart, es zittert durch all meine Glieder deine selige Gegenwart! |
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2. September
(Text: Hermann Hesse)
Der Garten trauert,
kühl sinkt in die Blumen der Regen. Der Sommer schauert still seinem Ende entgegen. Golden tropft Blatt um Blatt nieder vom hohen Akazienbaum. Sommer lächelt erstaunt und matt In den sterbenden Gartentraum. Lange noch bei den Rosen bleibt er stehn, sehnt sich nach Ruh. Langsam tut er die müdgeword’nen Augen zu. |
3. Beim Schlafengehen
(Text: Hermann Hesse)
Nun der Tag mich
müd gemacht,
soll mein sehnliches Verlangen freundlich die gestirnte Nacht wie ein müdes Kind empfangen. Hände lasst von allem Tun Stirn vergiss du alles Denken, Alle meine Sinne nun wollen sich in Schlummer senken. Und die Seele unbewacht will in freien Flügen schweben, um im Zauberkreis der Nacht tief und tausendfach zu leben. |
4. Im Abendrot
(Text: Joseph von Eichendorff)
Wir sind durch Not
und Freude
gegangen Hand in Hand; vom Wandern ruhen wir nun überm stillen Land. Rings sich die Täler neigen, es dunkelt schon die Luft. Zwei Lerchen nur noch steigen nachträumend in den Duft. Tritt her und lass sie schwirren, bald ist es Schlafenszeit. Dass wir uns nicht verirren in dieser Einsamkeit. O weiter, stiller Friede! So tief im Abendrot. Wie sind wir wandermüde– Ist dies etwa der Tod? |
Source: Wikipedia
Foto Elbklassik
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