Ohne Titel
Die Sonne scheint endlich, pünktlich zum Fußballspektakel. Die Stadt ist aufgeregt und nervös. Ich komme nur mühsam über den Marienplatz. Es ist fast wie ein Gang durchs rote Menschenmeer.
In den Seitenstraßen ist es dagegen fast leer.
Auch in den "Läden" passiert nicht viel. Dort habe ich viel Raum für mich und mindestens zwei VerkäuferInnen dazu.
Das war gestern.
Heute bin ich ein wenig ablehnend meiner Umgebung gegenüber. Es fällt mir schwer zu telefonieren, aber ich tu es dann doch. Ein sogenannter Bekannter erzählte mir gestern, er habe Rückenschmerzen. Ich rufe ihn an und empfehle ihm Solum Öl von Wala zu kaufen und sich damit morgens den schmerzhaften Teil seines Rückens einzureiben. Nun bin ich schon beim Telefonieren und es fällt mir nicht mehr so schwer eine Bekannte anzurufen, die auf meinen Anrufbeantworter gesprochen hatte und höre, dass sie gerade mehrere Tage im Krankenhaus war. Ihren kranken Mann musste sie zu dessen Schwester geben. Sie kann nicht Auto fahren und möchte mich treffen und mit mir etwas unternehmen. Wir verabreden uns, wenn sie C. angerufen hat, die seit mindestens einem Jahr im Rollstuhl sitzt. Ich warte gerade noch auf ihren Anruf und bin auf einmal nicht mehr so ablehnend meiner Umwelt gegenüber. Ich nehme mir keine Zeit mehr, lange über mich selbstmitleidig nachzudenken. Wir werden uns nächsten Mittwoch treffen. Bin schon gespannt, wie es wird, habe aber auch ein wenig Angst davor, vor dem Rollstuhl und dem Zustand einer alten Freundin.
In den Seitenstraßen ist es dagegen fast leer.
Auch in den "Läden" passiert nicht viel. Dort habe ich viel Raum für mich und mindestens zwei VerkäuferInnen dazu.
Das war gestern.
Heute bin ich ein wenig ablehnend meiner Umgebung gegenüber. Es fällt mir schwer zu telefonieren, aber ich tu es dann doch. Ein sogenannter Bekannter erzählte mir gestern, er habe Rückenschmerzen. Ich rufe ihn an und empfehle ihm Solum Öl von Wala zu kaufen und sich damit morgens den schmerzhaften Teil seines Rückens einzureiben. Nun bin ich schon beim Telefonieren und es fällt mir nicht mehr so schwer eine Bekannte anzurufen, die auf meinen Anrufbeantworter gesprochen hatte und höre, dass sie gerade mehrere Tage im Krankenhaus war. Ihren kranken Mann musste sie zu dessen Schwester geben. Sie kann nicht Auto fahren und möchte mich treffen und mit mir etwas unternehmen. Wir verabreden uns, wenn sie C. angerufen hat, die seit mindestens einem Jahr im Rollstuhl sitzt. Ich warte gerade noch auf ihren Anruf und bin auf einmal nicht mehr so ablehnend meiner Umwelt gegenüber. Ich nehme mir keine Zeit mehr, lange über mich selbstmitleidig nachzudenken. Wir werden uns nächsten Mittwoch treffen. Bin schon gespannt, wie es wird, habe aber auch ein wenig Angst davor, vor dem Rollstuhl und dem Zustand einer alten Freundin.
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