6.14.2006

Besuch

Ich hatte mich für heute mit zwei zwei "Bekannten" verabredet. Nein besser gesagt: eine Bekannte und eine Freundin.
Meine Bekannte holte ich von ihrem zu Hause ab. Wir fuhren zum Rick, aßen Croissants und tranken Milchkaffee und Espresso.
Anschließend besuchten wir unsere gemeinsame Freundin.
Unsere gemeinsame Freundin fuhr vor ihrer Erkrankung gerne mit dem Rad, auch weite Strecken. Nun muss sie mit diesem Rad fahren, nahe Strecken.
Es gibt Menschen, die ihr helfen, mit sich und ihrem Alltag fertig
zu werden. Was könnte ich für sie tun?
Meine Bekannte holte ich ab, weil sie eine Augenoperation hinter sich hat und deshalb nicht Auto fahren kann. Dass sie seit ihrem 15. Lebensjahr mit Hilfe von Krücken gehen muss, war jedenfalls nicht der Grund.
So versuchte ich ihr heute zu helfen. Sie musste nach unserem Besuch noch zum Augenarzt, wegen des operierten Auges.
Vielleicht fahre ich mit ihr demnächst ins Haus der Kunst, oder an den Starnberger See. Sie möchte so gerne etwas unternehmen, am liebsten aber an die Nordsee verreisen.
Ich wünsche ihr, dass es bald möglich sein wird.
Was könnte ich sonst noch für sie tun?


Zum Schluss traf ich noch eine traurige Nachbarin. Ihr Mann war Ostern gestorben, und ihre Katze heute operiert worden, auch an Krebs.


4 Comments:

Anonymous Anonym said...

da ich mag, was aus der mode gekommen ist, mag ich die frage: "was kann ich noch für sie tun?"

9:13 AM  
Blogger saxana said...

.....und was meinst du könnte ich tun?

11:58 AM  
Anonymous Anonym said...

Komm halt einfach mit ihr nach Tulling zum Curry Kochen.

Gruss Fritz

3:00 PM  
Blogger saxana said...

Nett Fritz, vielen Dank, aber ich kann sie in meine kleinen Auto mit Rollstuhl nicht transportieren. Der Rollstuhl passt nicht rein. Schade.

8:43 PM  

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