12.05.2007

Abgefahren und angekommen

Mein Google war kaputt. Und so konnte ich auch keinen neuen Text, keine neuen Wörter schreiben.

In der Süddeutschen Zeitung lese ich im Münchner Kultur Teil, dass die Sängerin Pat Appleton im Ampere ihren Weg suchte. Zufällig konnte ich ihre angebliche Wegsuche life mitverfolgen und fand heraus, dass sie ihn dann auch fand. Carolin Pirich, die ich nicht kenne, konnte dies offensichtlich auch, die Wegsuche mitverfolgen und schrieb darüber. Sie beginnt ihren Artikel, mit der Überschrift Phantastische Samstimme, folgendermaßen:

Kraft in der souligen Stimme, mitreißende Präsenz auf der Bühne: Pat Appleton versprüht eine solche Energie und Lebenslust auf der Bühne, dass die für das Konzert engagierten exzellenten vier Musiker fast hinter der Deutsch-Liberianerin in schwarzen Pumps und glänzendem Etuikleid verschwinden.

Ihr letzter Satz: Diese Künstlerin könnte gut ankommen, sie muss nur herausfinden, wohin sie will.

Den ersten Satz kann ich teilweise unterschreiben, aber den letzten finde ich gestelzt.