Talent
Da haben wir es schon wieder. Aber eigentlich weiß man das , wenn man es sich auch nicht dauernd bewusst macht und vor allem nicht glaubt, dass man es hat, aber dann doch aus Spaß an der Sache nicht anders kann als es zu machen, nämlich zu schreiben.
Louis Begley, der schreibende Anwalt aus NY, erinnert uns im Interview mit Alexander Gorkow an das Wichtigste beim Schreibenden: (Wobei) man nie vergessen sollte, dass es zum Schreiben nicht reicht, eine Geschichte, eine Sensibilität oder eine Meinung zu haben. Ich denke, da ist noch eine Grundvoraussetzung. Viele Schreiber, auch Journalisten, erfüllen diese Grundvoraussetzung nicht, auf die ich deswegen hinweisen muss, auch wenn es ein wenig vermessen klingen mag, wofür ich mich vorsorglich jetzt schon mal entschuldige. ....... Talent
Diese Feststellung ist es aber nicht, warum mich dieser Artikel wieder besonders entzückte, sondern Herr Gorkow fragte ihn in seinem Interview auch, wie heute sein Tag aussähe. Und jetzt kommts: Er geht auch spät ins Bett, meist gegen ein Uhr oder halb zwei. Er schläft auch gerne. In weniger disziplinierten Phasen schlafe ich die vorgeschriebenen acht Stunden bis halb zehn. Und jetzt weichen wir voneinander ab, denn Herr Begley hat auch diszipliniertere Phasen, in denen er den Wecker auf acht Uhr früh stellt. Das mache ICH nur, wenn ich einen Termin habe und unbedingt aufstehen muss. Allerdings lese ich morgens auch die SZ und das dauert zwar nicht mehr so lange wie früher, aber doch noch so ein bis zwei Stunden, ich staune, Ich lese ebenso langsam wie der berühmte Herr Begley. Danach gehe ich auch an den Computer, lese E-Mails und danach die Blogroll rauf und runter - 500 Beine, Mundgeblasen, Lyssa, Bandini, Israel -.
Und jetzt kommt`s: .... gehe ich, wenn ich in NY bin, zweimal die Woche ins gym. Vorbildlich Herr Begley! Meine Übungen für den Rücken und die Atmung verschiebe ich leider immer auf den nächsten Tag und habe dann ein schlechtes Gewissen, am nächsten Tag.
Na und dann, geht Herr Begley zum Mittagessen. Ich gehe zum Rick, trinke einen kleinen Milchkaffee und esse ein Croissant.
Ja und Schreiben? Wenn es gut läuft: vormittags, nachmittags, oft abends bis circa acht Uhr.
Zwischendurch, oder häufig, oder gelegentlich, so genau habe ich jetzt nicht nachgelesen, ist Herr Begley auch in Long Island. Dort schwimmt er 45 Minuten täglich im Pool, wenn es nicht regnet. Gut, ich habe keinen Pool und keinen Landsitz, und überhaupt bin ich nicht Herr Louis Begley sondern Saxana und kann all das Vergleichen mit einem großen Schriftsteller vergessen.
Louis Begley, der schreibende Anwalt aus NY, erinnert uns im Interview mit Alexander Gorkow an das Wichtigste beim Schreibenden: (Wobei) man nie vergessen sollte, dass es zum Schreiben nicht reicht, eine Geschichte, eine Sensibilität oder eine Meinung zu haben. Ich denke, da ist noch eine Grundvoraussetzung. Viele Schreiber, auch Journalisten, erfüllen diese Grundvoraussetzung nicht, auf die ich deswegen hinweisen muss, auch wenn es ein wenig vermessen klingen mag, wofür ich mich vorsorglich jetzt schon mal entschuldige. ....... Talent
Diese Feststellung ist es aber nicht, warum mich dieser Artikel wieder besonders entzückte, sondern Herr Gorkow fragte ihn in seinem Interview auch, wie heute sein Tag aussähe. Und jetzt kommts: Er geht auch spät ins Bett, meist gegen ein Uhr oder halb zwei. Er schläft auch gerne. In weniger disziplinierten Phasen schlafe ich die vorgeschriebenen acht Stunden bis halb zehn. Und jetzt weichen wir voneinander ab, denn Herr Begley hat auch diszipliniertere Phasen, in denen er den Wecker auf acht Uhr früh stellt. Das mache ICH nur, wenn ich einen Termin habe und unbedingt aufstehen muss. Allerdings lese ich morgens auch die SZ und das dauert zwar nicht mehr so lange wie früher, aber doch noch so ein bis zwei Stunden, ich staune, Ich lese ebenso langsam wie der berühmte Herr Begley. Danach gehe ich auch an den Computer, lese E-Mails und danach die Blogroll rauf und runter - 500 Beine, Mundgeblasen, Lyssa, Bandini, Israel -.
Und jetzt kommt`s: .... gehe ich, wenn ich in NY bin, zweimal die Woche ins gym. Vorbildlich Herr Begley! Meine Übungen für den Rücken und die Atmung verschiebe ich leider immer auf den nächsten Tag und habe dann ein schlechtes Gewissen, am nächsten Tag.
Na und dann, geht Herr Begley zum Mittagessen. Ich gehe zum Rick, trinke einen kleinen Milchkaffee und esse ein Croissant.
Ja und Schreiben? Wenn es gut läuft: vormittags, nachmittags, oft abends bis circa acht Uhr.
Zwischendurch, oder häufig, oder gelegentlich, so genau habe ich jetzt nicht nachgelesen, ist Herr Begley auch in Long Island. Dort schwimmt er 45 Minuten täglich im Pool, wenn es nicht regnet. Gut, ich habe keinen Pool und keinen Landsitz, und überhaupt bin ich nicht Herr Louis Begley sondern Saxana und kann all das Vergleichen mit einem großen Schriftsteller vergessen.
1 Comments:
heißt im Umkehrschluß: da ihr so viel gemeinsam habt, bist du auch äußerst talentiert!
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