Ein Tag
Gestern wurden meine Osteoporosewerte gemessen.
In der Klinik in Harlaching musste ich erst mal einen Zettel durchlesen, der alle Gefahren beschrieb, denen man ausgesetzt ist, wenn man eine Computertomographie machen lässt.
Ich war so erschrocken, dass ich mich weigerte, so eine Untersuchung durchführen zu lassen.
„Dieser Zettel klärt über alle Risiken auf. Ich zeige ihnen den Apparat, mit dem sie untersucht werden müssen. Außerdem müssen wir ihnen kein Kontrastmittel geben.“
„Ich will ihn gar nicht sehen, diesen Apparat, ich unterschreibe nicht,“ antwortete ich.
„Na gut, dann eben nicht, “ sagte man mir.
Das wollte ich aber dann auch nicht, ohne gemessene Werte zurückfahren. Was würde mein Orthopäde dann zu mir sagen?
„Dann schaue ich den Apparat doch an!“
Und wirklich, es war eine offene Vorrichtung und keine Röhre.
Die Wartezeit bis zur Untersuchung überbrückte ich damit, den Chip, den ich für die Tiefgarage gezogen hatte aus dem Auto zu holen. Ein älterer Herr hatte beim „Empfang“ seinen Chip abgegeben, um ihn entwerten zu lassen. Dadurch werde die Parkgebühr auf 50 Cents pro Stunde ermäßigt, sagte man mir.
Nach der Entwertung meines Chips wurde ich in den Raum mit dem Apparat geführt. „Hose ausziehen, BH ausziehen!“ Ich zog die Hose aus, den BH konnte ich nicht ausziehen, da ich keinen anhatte und legte mich auf die mit Papier belegte Liege. Das „Teil“ über mir machte geräuschvoll Aufnahmen, indem es vorwärts und rückwärts fuhr.
Besorgt fragte mich das Mädchen, das den Apparat angestellt hatte, ob es mir gut ginge und ich konnte das bejahen. Es war keine unangenehme Untersuchung.
Das war gestern.
Heute musste ich wieder früher als sonst aufstehen, um zu meinem Arzt zu fahren.
Eine lange Umgehung verlängerte die direkte Route. Die Punktierung war ebenfalls schmerzlos. „Im Oktober sehen wir uns wieder.“
Danach Belohnung durch ein Mittagessen im Rick, Besuch bei Renate, Bestellung von Fotos und Wiese mähen.
Es gibt Leute, die ich bewundere, weil sie höchstens alle zwei Monate mal Arte sehen.
„Ich schaue jeden Abend fern, “ dachte ich mit schlechtem Gewissen. „Bin halt doch nicht so hoch entwickelt, wie der von mir bewunderte Seltenfernschauer, mein hoch entwickelter Arzt .
Heute Abend sah ich nur „Verliebt in Berlin“ und dann nichts mehr. Großartig!
In der Klinik in Harlaching musste ich erst mal einen Zettel durchlesen, der alle Gefahren beschrieb, denen man ausgesetzt ist, wenn man eine Computertomographie machen lässt.
Ich war so erschrocken, dass ich mich weigerte, so eine Untersuchung durchführen zu lassen.
„Dieser Zettel klärt über alle Risiken auf. Ich zeige ihnen den Apparat, mit dem sie untersucht werden müssen. Außerdem müssen wir ihnen kein Kontrastmittel geben.“
„Ich will ihn gar nicht sehen, diesen Apparat, ich unterschreibe nicht,“ antwortete ich.
„Na gut, dann eben nicht, “ sagte man mir.
Das wollte ich aber dann auch nicht, ohne gemessene Werte zurückfahren. Was würde mein Orthopäde dann zu mir sagen?
„Dann schaue ich den Apparat doch an!“
Und wirklich, es war eine offene Vorrichtung und keine Röhre.
Die Wartezeit bis zur Untersuchung überbrückte ich damit, den Chip, den ich für die Tiefgarage gezogen hatte aus dem Auto zu holen. Ein älterer Herr hatte beim „Empfang“ seinen Chip abgegeben, um ihn entwerten zu lassen. Dadurch werde die Parkgebühr auf 50 Cents pro Stunde ermäßigt, sagte man mir.
Nach der Entwertung meines Chips wurde ich in den Raum mit dem Apparat geführt. „Hose ausziehen, BH ausziehen!“ Ich zog die Hose aus, den BH konnte ich nicht ausziehen, da ich keinen anhatte und legte mich auf die mit Papier belegte Liege. Das „Teil“ über mir machte geräuschvoll Aufnahmen, indem es vorwärts und rückwärts fuhr.
Besorgt fragte mich das Mädchen, das den Apparat angestellt hatte, ob es mir gut ginge und ich konnte das bejahen. Es war keine unangenehme Untersuchung.
Das war gestern.
Heute musste ich wieder früher als sonst aufstehen, um zu meinem Arzt zu fahren.
Eine lange Umgehung verlängerte die direkte Route. Die Punktierung war ebenfalls schmerzlos. „Im Oktober sehen wir uns wieder.“
Danach Belohnung durch ein Mittagessen im Rick, Besuch bei Renate, Bestellung von Fotos und Wiese mähen.
Es gibt Leute, die ich bewundere, weil sie höchstens alle zwei Monate mal Arte sehen.
„Ich schaue jeden Abend fern, “ dachte ich mit schlechtem Gewissen. „Bin halt doch nicht so hoch entwickelt, wie der von mir bewunderte Seltenfernschauer, mein hoch entwickelter Arzt .
Heute Abend sah ich nur „Verliebt in Berlin“ und dann nichts mehr. Großartig!
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