5.25.2009
Garten
Eigentlich interessiere ich mich nicht besonders für Arbeiten im Garten. Aber hier las ich heute zwei Blogs, die mich verstehen lassen, warum einige Menschen Gärten nahezu verfallen sind.
Dieser Bericht macht Lust, den Garten Giardino Giusti in Verona zu besuchen.
Danach kann man den Gartenbesuch des selben Gartens aus männlicher Sicht beschrieben, nachlesen.
Und hier fand ich eine zusätzliche Beschreibung des
Giardino Giusti in Verona. Sogar eine Karte ist beigefügt, auf der man den Weg von der Arena zum Garten finden kann.
"Andere auszusperren bedeutet, sich von ihnen einsperren zu lassen".
Ein weiser Satz, den ich mir merken werde.
(Foto Wikipedia)
Dieser Bericht macht Lust, den Garten Giardino Giusti in Verona zu besuchen.
Danach kann man den Gartenbesuch des selben Gartens aus männlicher Sicht beschrieben, nachlesen.
Und hier fand ich eine zusätzliche Beschreibung des
Giardino Giusti in Verona. Sogar eine Karte ist beigefügt, auf der man den Weg von der Arena zum Garten finden kann.
"Andere auszusperren bedeutet, sich von ihnen einsperren zu lassen".
Ein weiser Satz, den ich mir merken werde.
(Foto Wikipedia)
5.20.2009
Der Glücksbringer
Schon vor Tagen hatte er mir eine Karte geschickt. Er würde mich am 20. Mai zwischen 7.00 und 9.00 Uhr besuchen. Eine Telefonnummer hatte er angegeben. Falls man zu dieser Zeit nicht zu Hause sein könnte, solle man ihn anrufen, um einen neuen Termin zu erhalten. Zwischen 7.00 und 9.00 Uhr? Das ist eine Uhrzeit, zu der ich für gewöhnlich noch nicht zur Verfügung stehe. Also rief ich zurück. "Ich kann Sie gut verstehen." meinte er am Telefon. Er käme dann um 11.30 Uhr vorbei. Beruhigt schlummerte ich dem heutigen Morgen entgegen.
Kurz vor 9.00 Uhr klingelt es Sturm bei mir. Zwei mir unbekannte Männer stehen vor dem Gartentor. Ich reagiere nicht, sinke in die Kissen zurück. Es wird wieder geklingelt und wieder und wieder. Kurz danach stehe ich vor neun Uhr auf. Und er klingelt wieder. "Ich bin der Kaminkehrer," meint der Herr vor dem Gartentor. Er trägt keinen Zylinder und ist auch nicht schmutzig vom Ruß. Ein moderner Kaminkehrer (=Schornsteinfeger) in Begleitung eines zweiten schwarz gekleideten Herren. "Sie wollten doch erst um halb zwölf Uhr kommen," rief ich. "Aber da sie schon mal da sind, und ich schon mal wach bin, können sie auch jetzt schon reinkommen."
Er hatte die Terminänderung vergessen und mir eine halbe Stunde Schlaf geklaut, der Herr Kaminkehrer.
Kurz vor 9.00 Uhr klingelt es Sturm bei mir. Zwei mir unbekannte Männer stehen vor dem Gartentor. Ich reagiere nicht, sinke in die Kissen zurück. Es wird wieder geklingelt und wieder und wieder. Kurz danach stehe ich vor neun Uhr auf. Und er klingelt wieder. "Ich bin der Kaminkehrer," meint der Herr vor dem Gartentor. Er trägt keinen Zylinder und ist auch nicht schmutzig vom Ruß. Ein moderner Kaminkehrer (=Schornsteinfeger) in Begleitung eines zweiten schwarz gekleideten Herren. "Sie wollten doch erst um halb zwölf Uhr kommen," rief ich. "Aber da sie schon mal da sind, und ich schon mal wach bin, können sie auch jetzt schon reinkommen."
Er hatte die Terminänderung vergessen und mir eine halbe Stunde Schlaf geklaut, der Herr Kaminkehrer.
5.19.2009
Geburtstag
Ismaning liegt im Norden Münchens, also gleich neben Schwabing. Ismaning feiert Geburtstag. Es wird 1200 Jahre alt. An allen Ecken und Enden wird gefeiert. Donnerstag brachte die Grundschule eine großartige Aufführung, Ismanings Geschichte in 12 Bildern, auf die Bühne.
Gestern ging ich zu Fuß zum Rick. Auf dem Rückweg entdeckte ich in den Höfen der Bauernhöfe bemalte Krautköpfe. Ismaning war früher vor allem wegen seines Sauerkrauts berühmt. Jetzt wird das Kraut nicht mehr angebaut. Jetzt probierte ein Bauer den Anbau von Spargel, und dies sehr erfolgreich. Zur Erinnerung an den Krautanbau werden nun Krautköpfe von einzelnen Leuten gekauft und bemalt.
5.18.2009
Heinz-Bosl-Stiftung und Matinee
Gestern im Nationaltheater Boslstiftungsballett gesehen.
Don Quichjote, Espana und Entre Dos Aguas. Sehnsucht nach Spanien bekommen. Hier die Musik "Dos Aguas" von Paco de Lucia. Grandios!
Kam morgens viel zu früh hin. War schön, durch die leere, morgendliche Maximilianstraße zu schlendern. Die eine Seite der Straße lag im dunklen kühlen Schatten, die andere in der allmählich wärmer werdenden Sonne.
Als Erste kam ich in die leeren Räume der Oper. Es war erst 10.16 Uhr, um 11.00 Uhr sollte es los gehen. Ich setzte mich hin und guckte und fotografierte und beobachete die ankommenden Menschen, teilweise in meinem Alter und älter, teilweise aber auch quirlige Kinder, denen die Vorfreude auf das Kommende ins Gesicht geschrieben war.
In der Pause spendierte ich meinen Kartenbesorgern ein Glas Sekt und mir auch. Wir trafen uns nach dem Ende des Spektakels noch einmal, und dann verabschiedeten wir uns und vesprachen uns im Dezember wieder zu kommen.
Im Brenner gab es dann einen Capuccino und ein Brioche, die ich aus Gründen der Weiterbildung probierte. Das Auto war so heiß, dass ich Topflappen für das Lenkrad gut gebrauchen hätte können.
Ich klappte das Dach auf, zog Schuhe und Strümpfe aus und bummelte und zuckelte langsam nach Hause.
Don Quichjote, Espana und Entre Dos Aguas. Sehnsucht nach Spanien bekommen. Hier die Musik "Dos Aguas" von Paco de Lucia. Grandios!
Kam morgens viel zu früh hin. War schön, durch die leere, morgendliche Maximilianstraße zu schlendern. Die eine Seite der Straße lag im dunklen kühlen Schatten, die andere in der allmählich wärmer werdenden Sonne.
Als Erste kam ich in die leeren Räume der Oper. Es war erst 10.16 Uhr, um 11.00 Uhr sollte es los gehen. Ich setzte mich hin und guckte und fotografierte und beobachete die ankommenden Menschen, teilweise in meinem Alter und älter, teilweise aber auch quirlige Kinder, denen die Vorfreude auf das Kommende ins Gesicht geschrieben war.
In der Pause spendierte ich meinen Kartenbesorgern ein Glas Sekt und mir auch. Wir trafen uns nach dem Ende des Spektakels noch einmal, und dann verabschiedeten wir uns und vesprachen uns im Dezember wieder zu kommen.
Im Brenner gab es dann einen Capuccino und ein Brioche, die ich aus Gründen der Weiterbildung probierte. Das Auto war so heiß, dass ich Topflappen für das Lenkrad gut gebrauchen hätte können.
Ich klappte das Dach auf, zog Schuhe und Strümpfe aus und bummelte und zuckelte langsam nach Hause.
5.15.2009
Die Zeit
Es ist jetzt 21.56 Uhr, Freitag, und ich bin müde. Ich gucke noch schnell einmal nach, was heute die Zeit so schreibt. Monika Bleibtreu, ja, das ist schade.
Da fällt mir Martenstein ein. Ich lese in seinem Artikel, dass er mit einer Schüssel, einer Satelitenschüssel, fern guckt, da er teilweise auf dem Land wohnt und Fußball gucken will und, ..... aber lesen Sie selbst, zum Beispiel hier diesen Abschnitt:
Telefonsex beeinflusst das Denken und Tun der Deutschen offenbar mindestens so sehr wie Computerspiele, es schreibt bloß niemand darüber. Und "Hausfrauen" sind offenbar das Erotischste überhaupt, nun, es gibt ja auch nicht mehr viele. (Foto aus der Zeit)
Sexsender für Senioren
Da fällt mir Martenstein ein. Ich lese in seinem Artikel, dass er mit einer Schüssel, einer Satelitenschüssel, fern guckt, da er teilweise auf dem Land wohnt und Fußball gucken will und, ..... aber lesen Sie selbst, zum Beispiel hier diesen Abschnitt:
Telefonsex beeinflusst das Denken und Tun der Deutschen offenbar mindestens so sehr wie Computerspiele, es schreibt bloß niemand darüber. Und "Hausfrauen" sind offenbar das Erotischste überhaupt, nun, es gibt ja auch nicht mehr viele. (Foto aus der Zeit)
Sexsender für Senioren