10.31.2007
10.29.2007
Überschrift nicht möglich
Ich lese morgens immer die Blogroll. Der erste Adressat ist immer Merlix. Er steht gleich unter Lyssa, die ich nicht löschen mag, auch wenn sie nicht mehr schreibt. Lyssas Blogadresse las ich in der Süddeutschen und kam so zum Bloggen. Also bleibt sie.
Merlix berichtet heute von Lyssas großartigem neuem Portal der WAZ-Gruppe online. Sofort klickte ich drauf und hier ist es.
Mir gefällt es.
Ich finde dort die Nachricht, dass Evelyn Hamann gestorben ist. Sie war noch zu jung, um schon zu gehen. Ich werde sie vermissen.
Zufällig wird heute, wie jeden Montagabend, Beckmann gesendet, um 22.45 Uhr. Beckmann interviewt Loriot und seinem Mops, beide sehr sympatisch.
Merlix berichtet heute von Lyssas großartigem neuem Portal der WAZ-Gruppe online. Sofort klickte ich drauf und hier ist es.
Mir gefällt es.
Ich finde dort die Nachricht, dass Evelyn Hamann gestorben ist. Sie war noch zu jung, um schon zu gehen. Ich werde sie vermissen.
Zufällig wird heute, wie jeden Montagabend, Beckmann gesendet, um 22.45 Uhr. Beckmann interviewt Loriot und seinem Mops, beide sehr sympatisch.
10.26.2007
10.23.2007
Die Parklücke
Ich sehe zur Zeit jeden Abend nach 20.00 Uhr Saraaaah Wienääär, wie sie in Frankreich kocht. Ich tue das möglicherweise, weil ich französisch und gleichzeitig kochen lernen könnte. Heute gibt es garniertes Sauerkraut, was ich glücklicherweise nicht essen muss.
Apropos Essen: Meine Gedanken wandern zurück zum Nachmittag des heutigen Tages. Das Wetter erfreute nicht. Es nieselte und nässelte, und es war kühl. Trotzdem zog es mich wie jeden Tag zum Rick. Wie immer bekam ich Milchkaffee, Leitungswasser und ein Croissant serviert. Endlich fand ich auch die Elle im Zeitungsständer. Ich suchte sie schon seit Tagen vergeblich.
Danach laufe ich zum Schlecker, um Cillit einzukaufen, finde es aber nicht. Anschließend flüchte ich vor dem Regen zum Tengelmann. Aber eigentlich regnet es nicht wirklich, es nebelt nur feucht auf mich herunter.
Kaum habe ich den Laden betreten, höre ich den Mann von der Kasse und eine Kundin sich unterhalten. Sie stehen hinter der Eingangstüre und schauen aufgeregt auf den Parkplatz.
Kundin: Was soll ich jetzt tun? Ich kann nicht einsteigen. Der hat sich so dicht an mich rangestellt, dass ich nicht einsteigen kann. Nicht mal ein kleines Kind kommt da rein. Was soll ich denn jetzt tun? Soll ich die Polizei holen? Ich muss die Polizei holen. Kassenmann: Jetzt warten` s noch ein wenig. Der muss ja gleich kommen. Ich rufe die Autonummer mal aus. Kundin: Aber das haben sie ja schon zwei Mal getan, und es ist immer noch niemand gekommen. Ich kann ja nicht ewig hier warten. Rufen sie doch die Polizei an. Kassenmann: Ja, gut, dann mache ich das jetzt.
Das brauchts doch nun wirklich nicht, denke ich mir. Ich biete mich an, das Problem zu lösen, da ich klein und dünn sei und deshalb sicher einsteigen könne. Die Kundin ist dankbar einverstanden. Wir gehen zum Parkplatz. Der Spalt auf der Fahrerseite ist auch für mich zu eng, um einzusteigen. An der Beifahrerseite ist genügend Platz für einen bequemen Einstieg. Ich bitte die Kundin, auf dieser Seite einzusteigen und dann innen auf den Fahrersitz rüber zu klettern. Das kann ich nicht. Ich hatte gerade einen Kaiserschnitt.
Ja dann mache ich das. Bitte setzen sie sich neben mich.
Gesagt, getan. Ich setze den Wagen ein kleines Stück zurück. Die Kaiserschnittmutter steigt aus und dann auf der Fahrerseite wieder ein. Problem gelöst. Oma glücklich, Kind glücklich und Mutter glücklich!
Da konnte ich mich endlich mal wieder richtig gscheit machen.
Apropos Essen: Meine Gedanken wandern zurück zum Nachmittag des heutigen Tages. Das Wetter erfreute nicht. Es nieselte und nässelte, und es war kühl. Trotzdem zog es mich wie jeden Tag zum Rick. Wie immer bekam ich Milchkaffee, Leitungswasser und ein Croissant serviert. Endlich fand ich auch die Elle im Zeitungsständer. Ich suchte sie schon seit Tagen vergeblich.
Danach laufe ich zum Schlecker, um Cillit einzukaufen, finde es aber nicht. Anschließend flüchte ich vor dem Regen zum Tengelmann. Aber eigentlich regnet es nicht wirklich, es nebelt nur feucht auf mich herunter.
Kaum habe ich den Laden betreten, höre ich den Mann von der Kasse und eine Kundin sich unterhalten. Sie stehen hinter der Eingangstüre und schauen aufgeregt auf den Parkplatz.
Kundin: Was soll ich jetzt tun? Ich kann nicht einsteigen. Der hat sich so dicht an mich rangestellt, dass ich nicht einsteigen kann. Nicht mal ein kleines Kind kommt da rein. Was soll ich denn jetzt tun? Soll ich die Polizei holen? Ich muss die Polizei holen. Kassenmann: Jetzt warten` s noch ein wenig. Der muss ja gleich kommen. Ich rufe die Autonummer mal aus. Kundin: Aber das haben sie ja schon zwei Mal getan, und es ist immer noch niemand gekommen. Ich kann ja nicht ewig hier warten. Rufen sie doch die Polizei an. Kassenmann: Ja, gut, dann mache ich das jetzt.
Das brauchts doch nun wirklich nicht, denke ich mir. Ich biete mich an, das Problem zu lösen, da ich klein und dünn sei und deshalb sicher einsteigen könne. Die Kundin ist dankbar einverstanden. Wir gehen zum Parkplatz. Der Spalt auf der Fahrerseite ist auch für mich zu eng, um einzusteigen. An der Beifahrerseite ist genügend Platz für einen bequemen Einstieg. Ich bitte die Kundin, auf dieser Seite einzusteigen und dann innen auf den Fahrersitz rüber zu klettern. Das kann ich nicht. Ich hatte gerade einen Kaiserschnitt.
Ja dann mache ich das. Bitte setzen sie sich neben mich.
Gesagt, getan. Ich setze den Wagen ein kleines Stück zurück. Die Kaiserschnittmutter steigt aus und dann auf der Fahrerseite wieder ein. Problem gelöst. Oma glücklich, Kind glücklich und Mutter glücklich!
Da konnte ich mich endlich mal wieder richtig gscheit machen.
10.21.2007
Winterreifen
Vorgestern spazierte ich bei strahlender Sonne und deshalb sommerlich bekleidet zum Rick.
Gestern eilte ich winterlich gekleidet vom Odeonsplatz zum Palmengarten. Wenigstens konnte ich im Palmengarten im Warmen sitzen.
Heute bleibe ich zu Hause. Es schneit, und es ist kalt, und ich habe noch keine Winterreifen angezogen, aufgezogen.
Weil ich keinen Hund habe, kann ich gemütlich zu Hause bleiben. Hätte ich einen Hund, würde ich die Winterstiefel aus dem Schrank holen und trotzdem raus gehen.
Na ja, vielleicht tue ich einfach so, als hätte ich einen Hund.
10.12.2007
10.08.2007
Glückstag
10.00
Kind ruft an.
Kein Fieber mehr, kein Halsweh mehr, xsund.
10.30 Uhr
Ich rufe den Mann, der für sanitäre Anlagen zuständig ist, an.
Der Zulauf für meine Waschmaschine ist defekt. Beim Drehen blockiert der Hahn.
Er muss jetzt in die Stadt, zu einem Kunden. Wenn er zurück ist, kommt er bei mir vorbei.
11.30 Uhr
Es klingelt.
Er ist da.
Es ging in der Stadt schneller, als ich dachte.
12.00 Uhr
Die Maschine wäscht schon wieder.
Kind ruft an.
Kein Fieber mehr, kein Halsweh mehr, xsund.
10.30 Uhr
Ich rufe den Mann, der für sanitäre Anlagen zuständig ist, an.
Der Zulauf für meine Waschmaschine ist defekt. Beim Drehen blockiert der Hahn.
Er muss jetzt in die Stadt, zu einem Kunden. Wenn er zurück ist, kommt er bei mir vorbei.
11.30 Uhr
Es klingelt.
Er ist da.
Es ging in der Stadt schneller, als ich dachte.
12.00 Uhr
Die Maschine wäscht schon wieder.
10.05.2007
Hier gehts weiter
Rechts und links von dem Wasser schlabbernden Hund bewachen Menschenpuppen die Türen. Ich gehe nicht hinein. Um draußen zu sitzen ist es noch zu kalt.
Aber bald wird die Sonne durchkommen.
Aber bald wird die Sonne durchkommen.
Ich warte noch ein wenig, genieße den Blick auf den Thumsee und fahre dann auf der Queralpenstraße nach Inzell.
Die Autobahn ist am Chiemsee nur einspurig auf beiden Seiten befahrbar. Deshalb verlasse ich sie so schnell wie möglich wieder, um den Chiemsee zu besuchen. Allerdings ist in Seebruck und Gstaadt, am Tag der Deutschen Einheit, Hochbetrieb. Ich suche die falschen Orte zur falschen Zeit auf. Im Malerwinkel finde ich überraschenderweise sofort einen Parkplatz. Ich setze mich auf die Terasse, sehe Bekannte aus einem früheren Leben und genieße die warme Sonne und einen starken Kaffee.