Das Beste kommt zum Schluss

Gestern vor dem Fernseher hängen geblieben. Jack Nicholson und Morgan Freeman in "Das Beste kommt zum Schluss" .

Hängen geblieben ist der Satz: "Die 42 Jahre vergingen so schnell wie Rauch, der durch ein Schlüsselloch zieht."

Hängengeblieben ist auch, dass sich beide als Asche in je einer Kaffeedose auf einem hohen Berg im Schnee in einer Kammer - einem kleinen Stall - beisetzen ließen, gegen das Gesetz.

Aschermittwoch

Die narrischen (verrückten) Tage sind vorbei. Ich verhielt mich ziemlich still. Ich ging nicht (r)aus. Die Schäffler tanzten eifrig. Die Menschen eilten, sie zu sehen. Vielleicht - nein sicher - wollten sie wenigstens von einem der fünf Kasperl berührt werden. Zum Zeichen berührt worden zu sein blieb ein Herzchen auf der Wange, oder ein Strich auf der Nase zurück. Ich flüchtete vor dem Auftritt der "Burschen" und den gaffenden Leuten. Mir war das zu anstrengend, irgendwie.

Faul, wie die Pechmarie, die Frau Holle besuchte, um wie die Goldmarie geliebt, gelobt und belohnt zu werden, zog ich mich zurück. Aber Krapfen aß ich beim Rick doch und am liebsten die, die "Heiße Liebe" hießen.

Gestern lernte ich bei Kulturzeit: Intelligente, aktive Menschen werden immer schöner." Im nächsten Jahr mache ich das deshalb ganz anders. Dann stelle ich mich unter Frau Holles Tor und werde schön, weil ich intelligent und aktiv bin.

Wetter

An einer meiner Fensterscheiben blühen Eisblumen. Die Süddeutsche war heute eiskalt, als ich sie reinholte. Die Kälte, nur nach einem kurzen Gang zum Briefkasten, legte sich noch Minuten nach der Draußenzeit auf meine Haut. Jetzt soll ich raus gehen. Ich zögere. Es macht keinen großen Spass. Mir macht es keinen Spass der Kälte zu..., mich von der Kälte .... ich finde keine Worte.

Aber jetzt werde ich mich anziehen, so warm wie gestern und vorgestern, und dann zur Garage langsam laufen. Hoffentlich springt der Wagen an. Er wird schon .....

Das ist Paula von dem Reichenhall Salzblog. Ihr macht die Kälte scheinbar nichts aus.