Lebensziele

7. Man darf sein Leben nicht damit verschwenden, Erwartungen zu erfüllen. Nicht mal die eigenen. Es ist erstaunlich, wie wenig man wirklich muss, wenn man mal ernsthaft darüber nachdenkt.
9. Man hat jederzeit das Recht, die Regeln, die man selbst aufgestellt hat,

10. zu ändern.

(kopiert von Meike W. )

Dem habe ich nun nichts mehr hinzuzufügen.

Croissant

Das Croissant, das gegessen werden will.

Spruch des Tages

Mein Leben ist ein Spiegel.

Heute Nacht stand der Keller unter Wasser. Es wird eine neue Heizung eingebaut, bzw. ein neuer Heizkessel. Damit ich warmes Wasser habe, stellten mir die Handwerker einen Wasserboiler in den Heizungsraum. Als ich um 0.30 Uhr aufwachte, hörte ich fremde Geräusche im Haus. Ich öffnete die Tür zur Kellertreppe, und da plätscherte das Wasser fröhlich aus dem Heizungskeller. Ein Schlauch, der den Boiler mit Wasser versorgte, war abgeplatzt. Ich stand, unten angekommen, knöcheltief im Wasser, während ich den Wasserhaupthahn zudrehte. Es dauerte etwas, bis er wirklich zu war, und kein Wasser mehr in den Heizungsraum floss. Dieser Albtraum begleitete mich dann die ganze Nacht. Allerdings träumte ich, dass die Monteure alle Teppich wieder getrocknet hatten. Der Keller sah so trocken aus, dass mir niemand glauben wollte, dass er unter Wasser gestanden hatte - im Traum.

Was allerdings wird mir da gespiegelt?

Festwoche

Jedes Jahr findet in Ismaning eine Festwoche statt. Ich habe sie noch nie besucht, weil zu laut, zu viele Leute und so weiter. Am Samstag parkte ein Oldtimer beim Rick. Am Sonntag fuhren Oldtimer durch Ismaning, am Rick vorbei und zum Festplatz am Weiher. Erst jetzt lese ich, dass das um 14.00 Uhr passierte, gestern, um vierzehn Uhr. Die Zeit hätte gepasst. Ich hätte nicht früh aufstehen müssen. Es wären sicher viele Leute unterwegs gewesen . Ich habe diese einmalige Ralley verpasst, weil ich dachte, sie würde schon morgens um 08.00 Uhr durchgeführt. Jetzt gerade tut es mir nun doch leid, nicht dabei gewesen zu sein.

Autowaschanlage

da - da und da

Hurra, hurra,

endlich

war er

da!

Foto: 6. Mai bis 17. Juli "Gaumenfreuden - AugenschmausDas Essen in der aktuellen Kunst"

Kallmann Museum Ismaning

Ein Mann meines Vertrauens

Dieser Mann meines Vertrauens kam und schnitt die Zierkirsche im Garten und befreite sie so von kranken Zweigen.

Nun bräuchte ich wieder einen Mann, der mein Notebook von unnötigen Dateien befreit. Eine Frau dürfte es auch sein.

Mein Notebook hat zwei Festplatten, C und D. Auf der C Festplatte mit einer Gesamtgröße von 27,9 GB befinden sich nur noch 11,6 GB freier Speicher, auf der D Festplatte, mit ebenfalls einer Gesamtgröße von 27,9 GB, sind noch 27,2 GB frei.

Die volle Festplatte C bewirkt, dass mein Rechner äußerst langsam arbeitet. Ich suche mir bei jedem Einschalten eine Zusatzbeschäftigung - wie zum Beispiel Atemübungen - um die Zeit sinnvoll zu nützen, die er zum Hochfahren benötigt. Das alleine ist ja schon lästig genug, aber meine Angst gilt hauptsächlich der bevorstehenden Tatsache eines möglichen Absturzes des Rechners. Dann wäre es zu spät und alle Daten wären verloren.

In unserem Ort gibt es einen Mann meines Vertrauens, der mir schon oft half bei schwierigen Aufgaben auf diesem Gebiet. Er sollte, laut Auskunft der Koordinatorin seiner Kundenbesuche, schon letzten Freitag um 14.00 Uhr kommen. Er kam nicht. Er sollte später an diesem Tag kommen, er kam nicht. Nun sollte er heute um 14.00 Uhr kommen. Es ist 14.40 Uhr und er kam bis jetzt nicht, und ich fürchte, er wird auch bis später nicht kommen.

Da muss ich wohl den "Nichtkommenden" vergessen und mich auf die Suche begeben nach einem "Kommenwollenden". Das Vertrauen muss dann halt erst wieder wachsen, was nur zu machen ist, wenn er den Rechner ohne Verluste entrümpelt.