12.12.2010

Hinterhof


Heute Morgen sah ich in der Maximilianstraße zum ersten Mal einen umgestürzten Blumentopf größeren Ausmaßes und eklige Kotze vor einem Ein- und Ausgang. Sind es die Weihnachtsmärkte, oder die Fußballspiele, die manche Menschen betrunken machen und den Magen verderben?
Abgesehen von diesen ungewohten Anblicken fühlte es sich um 10.30 Uhr recht friedlich an. Eine Dame mit Pelzmantel und Hut führte ihre beiden Hunde Gassi. Sie benötigte dafür die gesamte Breite des Bürgersteiges. Zu dieser (Urzeit) Uhrzeit gehörte dieser selbstverständlich ihr.
Im Brenner drängelten sich im hinteren Teil sehr viele Leute. Wer noch auf einen "vorbestellten" Platz wartete, tat dies an der Bar, mit einem Glas Sekt, Prosecco oder Spritz.
Der junge Kellner im vorderen Teil des Brenner bespasste zwischendurch seine Tochter. Die meisten Tische und Sitze waren ja noch unbesetzt um diese Zeit.
Zufällig entdeckte ich einen Seiteneingang der Straße. Weit offene Türen luden mich ein reinzuschauen. Ich erwartete eigentlich, eine Gallerie zu sehen. Aber ich fand diese wunderschöne Anlage im Hinterhof.