Nun sind sie vorbei, die Feiertage. Ich bin erstaunt, wie relativ heil ich noch da stehe oder da liege, je nachdem, welche Tageszeit wir haben. Ein bißchen zu viel getrunken, ein bißchen zu wenig bewegt? Nein, bewegt schon, wegen der Vorbereitungen. Zwei Besuche stehen noch vor der Türe, und dann kann es wieder wie gewohnt weitergehen. Die Kälte wird noch unbequem sein, die Dunkelheit auch. Ich weiß, dass die Tage wieder länger werden, jeden Tag ein kleines Stück, und wenn die Sonne scheint, so wie heute, ist alles o.k.
Öffne mir jetzt eine Flasche Wein aus Regenburg, die ich eigentlich in fachkundiger Gesellschaft trinken wollte. Bin schon gespannt. Haben nicht die Römer den Wein in dieser Gegend begonnen anzubauen, um ihre Soldaten zu versorgen?
Hier ist die Seite des Weingutes. Schaut selber, und ich sage Euch, ob er mir auch so gut schmeckt, wie denjenigen, die heute nicht bei mir sind. Man soll eine ganze Flasche davon alleine trinken können, ohne hinterher Kopfschmerzen davon zu bekommen, weil kein Schwefel drin ist.